2023 stand wieder ein zweitägiger Ausflug auf dem Plan. Dieses Mal ging es für unsere Mitglieder nach Kufstein.

Unser Busfahrer Kurt bracht uns sicher nach Tirol und nach dem Check-In in unserem Hotel machten wir uns zu Fuß auf den weiten, weiten Weg um die Kufsteiner Festung ausgiebig zu begutachten. Kurz nachdem wir auch die kleine Sirene hoch oben über der Stadt akustisch kontrolliert hatten begann der Abstieg.

Die übrige Zeit zwischen gemeinsamen Mittagessen und dem nächsten Tagespunkt nutzten dann viele zum shoppen passender Hawaiihemden, Eis oder erfrischender Getränke. Manch einer auch für einen kleinen Mittagsschlaf.

Mit dem Bus ging es dann für uns aufs ThierSeefest. Dank Vorwarnung durch unseren Reiseleiter bekamen wir hier eine exklusive VIP-Behandlung auch wenn die Veranstalter wohl lieber eine Nachbar-Wehr lieber empfangen hätten - aber nichts, dass eine Entschuldigung in gebrannter Form nicht wieder gutmachen würde...

Derweil hat sich der aktivere Teil über die diversen Spielmöglichkeiten hergemacht. Ein erbittertes Wetthängen war dabei; ebenso versuchte sich Klettermaxe an einem Kunstfelsen. Über den Ausgang des Wettschießens zwischen eines Schützenvereinsvorstands und einer bayrischen Biathlon-Meisterin hüllen wir hier den Mantel des Schweigens.

Leider mussten wir den Abend aufgrund nachvollziehbarer Arbeitsschutzgesetze unseres Kutschers zu früh in Richtung unseres Hotels in Kufstein abbrechen.

Aber auch in diesem netten Örtchen gab es noch Gastwirte bei denen wir den Abend "ruhig" ausklingen lassen konnten.

Einzig über unseren Vorstand munkelt man er wäre als erster im Bett gewesen, da der Hüter einer absolut sehr exquisiten, eleganten, Pforte ihn aufgrund seiner Fuß-Bekleidung, die ja diesmal sogar tatsächlich vorhanden war(!), nicht den Einlass gewähren wollte - es soll natürlich keiner der pikfeinen hochgalanten Gentlemen sich durch derartige Latschen gestört fühlen beim Konsum billigster Sorgenbrecher.

Am nächsten Tag stand aufgrund zeitlicher Diskrepanzen nur noch die Heimreise an. Zwischendurch kehrten wir noch in Elmau in einer Gaststätte ein.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug, indem jeder seinen Spaß hatte und uns wieder in die geordneten (Vereins-)Bahnen nach Corona zurückbringt. Gerade auch für eine Feuerwehr nicht zu unterschätzen, stärkt es doch auch den Zusammenhalt untereinander.