Atemschutzgeräteträger-Belastungsübung 23.11.2021
Im Laufe eines Feuerwehrjahres gehören auch immer spezielle Übungen für unsere AtemschutzGeräteTräger dazu bei denen die Belastbarkeit getesten werden soll. Also nicht das richtige taktische Vorgehen bei einem Innenangriff oä. simuliert werden soll sondern die reine körperliche Tauglichkeit. Die Nähe zum Aussichtsturm macht ihn für uns zu einem beliebten Übungsobjekt - zumindest für diejenigen die Zuschauen dürfen.
Die Kameraden die die Ausbildung zum AGT abegschlossen haben und auch vom Arzt als tauglich erklärt worden sind dürfen/müssen sich dann am Parkplatz zu Füßen des Turms komplett ausrüsten - von den Schuhen bis zum Helm und den Pressluftgeräten samt Masken. Wichtig auch das Handsprechfunkgerät - natürlich um das Funken zu üben, auch für das regelmäßige abfragen des verbleibenden Drucks, aber auch um zwischendurch mehr oder weniger schwierige Fragen zu beantworten damit auch der Kopf etwas zu tun bekommt. So geht es dann mit zügigen Schritten hinauf zum Turm und selbstverständlich auch über alle Treppenstufen bis ganz nach oben - einen kurzen Rundumblick genißen, den Restdruck durchgeben und sofort wieder hinab zum Fahrzeug und der Atemschutzüberwachung.
Unser neuester Quereinsteiger Keck Valentin durfte sich an die Atemschutzüberwachung wagen. Gerade im realen Einsatz eine unverzichtbare Eigensicherung und Bindeglied zu Führungsmannschaft. Logischerweise absolut fatal im ernstfall wäre es wenn keine Luft mehr in den Flaschen wäre. Damit`s soweit nicht kommt nervt dieser Posten, gekennzeichnet durch eine weiße Weste, alle "angeschlossen" Kameraden in regelmäßigen Abständen und z.B. bei erreichen von Einsatz(zwischen)zielen um nach den Restdrücken zu fragen, diese werden dann genaustens Dokumentiert. So behalten auch die AGT`s selbst immer einen gewissen überblick und erhalten auch ein grobes Zeitgefühl, dass in solchen Situationen schnell sehr falsch eingeschätzt wird. Außerdem kann so auch gewährleistet werden dass man nicht vergisst für den Rückweg Luft "übrig zu lassen".
Diesmal fand auch wieder eine Erstbesteigung statt. Unsere erste weichliche Atemschutzlerin Geller Alina hat erst Ende Oktober ihren Lehrgang erfoglreich absolviert - und hat quasi gleich im Anschluss auch diese Herausforderung bestanden. Natürlich haben auch die alten Hasen zur Zurfriedenheit unserer Atemschutz-Chef`s die Aufgabe gemeistert.
Aber auch für die anderen im Basislager gab es was zu tun bzw. neues zu lernen.
So durften zwei Jugendfeuerwehlerinnen ihre Funk-Künste vertiefen und auch ihre Quizmaster-Fähigkeiten unter Bewwis stellen und die Kameraden auch geistig zum schwitzen bringen.
Besonders gemein die Gegenfragen an die Damen, durch den amtierenden stellvertretenden Kommandanten, der trotz drohender Atemnot noch Zeit fand die Gegenseite in Verlegenheit zu bringen - nach zwei einfach in`s blaue geschossenen Lösungsvorschlägen kam aber auch von ihnen doch noch nach kurzer Beratung suverän die richtige Antwort.
Unser neuester Quereinsteiger Keck Valentin durfte sich an die Atemschutzüberwachung wagen. Gerade im realen Einsatz eine unverzichtbare Eigensicherung und Bindeglied zu Führungsmannschaft. Logischerweise absolut fatal im ernstfall wäre es wenn keine Luft mehr in den Flaschen wäre. Damit`s soweit nicht kommt nervt dieser Posten, gekennzeichnet durch eine weiße Weste, alle "angeschlossen" Kameraden in regelmäßigen Abständen und z.B. bei erreichen von Einsatz(zwischen)zielen um nach den Restdrücken zu fragen, diese werden dann genaustens Dokumentiert. So behalten auch die AGT`s selbst immer einen gewissen überblick und erhalten auch ein grobes Zeitgefühl, dass in solchen Situationen schnell sehr falsch eingeschätzt wird. Außerdem kann so auch gewährleistet werden dass man nicht vergisst für den Rückweg Luft "übrig zu lassen".
Das Auf- und Abrüsten, die Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit der Geräte und das richtige Verlasten im Fahrzeug war dann die letzte Lektion des Abends bei dem auch wieder alle mithelfen und lernen durften.